Ohhh Ahhh… Herr Manchurian,
bitte nicht echauffiert sein aber ihr mosere ist nichts neues oder sind sie ihrem Pseudonym treu?
Sie sagen 20 Jahre ihres Lebens würden sie belogen, ähm ja und? Wer nicht?
Und sagen sie mir nicht, sie wären über diese Tatsache, dass die Herrschenden die Lüge für ihre Macht missbrauchen überrascht.
Wie soll denn ihrer Meinung nach die Bevölkerung, die in den Mühlen derer Herrschenden Arbeitet, um ihr Soll zu erfühlen, jedoch die Arbeiteten in ihrer Schuld belassen um sie damit geistig beschäftigt zu halten von den Manipulationen und Lügen erfahren?
Auch wenn es mich persönlich betrübt, zu sehen dass die Menschen ihre Scheu nicht überwinden können um gegen die Herrschenden anzugehen, werde ich mich hüten diese Passivität zu Verurteilen. Denn täte ich dies wäre ich im wahrsten Sinne des Wortes nicht besser als die, die mit Lügen und Täuschung den Zauber aufrecht erhalten.
Somit ist es ein leichtes die Opfer zu beschimpfen und von oben herab ihnen ihre Blindheit vor Augen zu führen, aber tun sie damit der Wahrheit einen gefallen oder täuschen sie sich nicht selber und sind somit weiterhin blind?
„Die Wahrheit, die nicht sicher ist, beschwören, heißt nur schwören, Meineidig zu sein.“
König Johann Akt III Shakespeare
Die Frage die sie sich stellen sollten ist welche von den jetzt für sie ersichtlichen Wahrheiten, sind für ihre Ohren genehm um ernst genommen zu werden?
Wollen sie ernsthaft die Wahrheit erfahren?
Oder wollen sie nur ihre gekränkte Eitelkeit schmeicheln und eine von den vielen vermeintlichen Wahrheiten hören, die für ihr Ohr bestimmt sind?
Denn genau dies ist die Kunst der Manipulation, in den Ohren der gekränkten Honig zu träufeln. Lieblich, süß ist der Klang. Die Wahrheit betörend ihr Ruf, wie einst die Sirene, die Suchende in den Tod lockt einzig um ihren Klang zu hören.
Betrachten sie die Lüge wie einen trägen Fluss im Lichte der Sonne, dass einzig für uns Menschen scheinbar lieblich durch die Lande sich schlängelt, der Schein der Sonne spiegelt sich und für den durstigen gibt er Erfrischung am Wegesrand. Der Neugierige, der am Fluss sich nicht nur sich erfrischen und nähren will, sondern auch den Ursprung erforschen möchte, wandert gegen den Strom. Gegen die Hindernisse am Wegesrand, gegen die Warnungen der Gesellschaft, die Illusion des nährenden nicht zu zerstören.
Der im Herzen wahre Neugierige lässt sich nicht beirren und wandert bewusst, konträr der ihm vorgelebten Scheinidylle, einzig nach der Frage des Seins.
Daher empfehle ich ihnen suchen sich nicht nach dem Gestern oder dem Vergangenen, suchen sie nach dem Ursprung.
Die Quelle aller Täuschungen.
Den Ursprung allen Seins.
„Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.“
Albert Einstein
In diesem Sinne
Daisy